Husten - Ursachen und Lösungen auf einen Blick Teil 3

Lüftung


Staub oder Schadgase wie Kohlendioxid, Ammoniak und Schwefelwasserstoff, die sich durch eine zu geringe Luftrate „ansammeln“, belasten und reizen unnötig die Atemwege der Schweine. Anzeichen sind ein (schmerzhafter) Husten, eine verstärkte Atmung, evtl. Atemnot, ein gestreckter Kopf, Temperaturerhöhung und wässriger Nasen- und Augenausfluss. Zusätzlich macht es sie träge verbunden mit einer reduzierten Futter- und Wasseraufnahme. Leistungseinbußen bei den Zunahmen und der Futterverwertung sind zu erwarten. Hier wird deutlich, dass ein anfänglicher Hustenreiz auch schnell den Betrieb wirtschaftlich schaden kann. Vor allem im Winter darf aufgrund der niedrigen Außentemperaturen, die Luftqualität nicht leiden. Der Luftaustausch muss weiterhin so stattfinden, dass sich Schadgase nicht übermäßig ansammeln. Zu messen sind die Schadgaskonzentrationen immer in der Bucht der Schweine.


Infektion


Eine virale Infektion ist meistens die Basis für eine bakterielle Infektion. Reizen Erreger oder auch Umweltfaktoren die Bronchialschleimhaut, bewirkt das zunächst eine verstärkte Sekretion von dünnflüssigem Bronchialschleim. Im Verlauf der Erkrankung ändert sich dann die chemische Beschaffenheit des Bronchialsekrets. Das Sekret wird zunehmend zähflüssiger und bildet so einen idealen Nährboden für bakterielle Erreger. Die Reinigungsfunktion der Lunge wird durch den zähflüssigen Schleim stark eingeschränkt. Körpereigene Abwehrstoffe bleiben im verfestigten Bronchialschleim stecken und können ihre Abwehrfunktion nicht mehr ausüben.

 

Zur Prophylaxe, insbesondere in der Einstallphase, und zur Unterstützung bei Atemwegsproblemen, hat sich stets unsere Kräutermischung Bon Herbal für ein gutes Immunsystem bewährt.

 

Für eine optimale Leistung und hohe Zunahmen sind gesunde Bronchien die Basis. Diese garantieren eine einwandfreie Sauerstoffaufnahme, gesunde Atemwege und damit das Wohlbefinden der Schweine. Vor allem Ferkel müssen nach dem Absetzen gesund und fit für einen Stallwechsel mit neuer Keimflora sein. Genauso profitieren Mastschweine und Sauen von dieser natürlichen immunstimulierenden Kräutermischung. Hierdurch sichern wir unseren Schweinen eine hohe Futteraufnahme, reduzieren das Auseinanderwachsen und bekommen Schweine mit einer stabilen Kondition. Eingesetzt wird Bon Herbal mit 2 kg je Tonne Trockenfutter. Es gibt weder Resistenzen noch sind Wartezeiten zu beachten.

 

 
 
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